Archiv der Kategorie: Jugendarbeit allgemein

Nie wieder ist jetzt! Gegen jeden Antisemitismus!

Beschluss der Vollversammlung des Bundesjugendrings hat am 27./28.10.2022

Dieser Artikel ist am 31.10. auf www.dbjr.de erschienen.

Geschockt hat der Deutsche Bundesjugendring die Angriffe der Terrororganisation Hamas und des Islamischen Dschihad am 07. Oktober 2023 auf Israel wahrgenommen. Die Terroristen verübten gezielt Massaker an Zivilist*innen, darunter auch Kinder und Jugendliche, verschleppten Geiseln in den Gazastreifen und beschießen seitdem israelische Städte mit Raketen. Dieser Akt des Terrors ist das größte Pogrom an Jüdinnen*Juden seit der Shoah.

Als Jugendverbände und Landesjugendringe pflegen wir seit den 1960er-Jahren enge Beziehungen zu unseren Partner*innen in Israel. Über Generationen wurden im deutsch-israelischen Jugendaustausch Freundschaften geschlossen, Geschichte aufgearbeitet und Beziehungen entwickelt, praktisch gelebt und gefestigt. Wir drücken den Familien der Getöteten und Verschleppten und allen weiteren Betroffenen unser Mitgefühl aus. Wir stehen in voller Solidarität mit unseren Freund*innen des israelischen Jugendrings und mit der israelischen Zivilgesellschaft zum Existenzrecht Israels.
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Beschlüsse der DBJR-Vollversammlung

Leitantrag „Mentaler Gesundheit junger Menschen in Krisenzeiten stärken“  und weitere Themen

Am 27.-28.10.2023 kamen mehr als hundert Delegierte aus den Mitgliedsorganisationen des Bundesjugendrings und den Landesjugendringen mit internationalen Gästen zur Vollversammlung zusammen. Sie beschlossen sechs bedeutende Positionen, wählten einen neuen Vorstand und nahmen den Deutschen Pfadfinder*innenverband als Vollmitglied auf. Weiterlesen…

Forderungen des Bundesjugendrings zur Europawahl 2024

… für ein weltoffenes und demokratisches, soziales und solidarisches Europa, das jugendgerecht ist und zukunftsfähig gestaltet wird

Zur Meldung beim Deutschen Bundesjugendring

Junge Menschen entwickeln eine weiterführende Idee von Europa. Sie streben nach Freiheit, gehen selbstverständlich über Staatsgrenzen hinweg. Sie wollen keinen rein wirtschaftlichen Zusammenhalt in Europa, vielmehr wollen sie ein solidarisches Europa. Zur Berücksichtigung ihrer Interessen braucht es eine wirksame und transparente Beteiligung an politischen Prozessen. Der Deutsche Bundesjugendring setzt sich dafür ein, dass junge Menschen sich mit europäischer Politik auseinandersetzen, sich einbringen, wählen gehen und sich über die Grenzen hinaus gemeinsam engagieren. Weiterlesen…

DBJR sucht Jugenddelegierte*n für nachhaltige Entwicklung für 2024 und 2025

Gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium trifft der Deutsche Bundesjugendring die Vorauswahl. Bis 8.10. bewerben!

Aufgabe der Jugenddelegierten ist insbesondere, die Interessen junger Menschen beim High-Level Political Forum on Sustainable Development (HLPF) einzubringen. Das HLPF tagt einmal jährlich (üblicherweise im Juli) in New York/USA. Während des etwa zehntägigen HLPF beraten die Staaten über die Umsetzung der 2030-Agenda und der damit verbundenen 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Zur Vor- und Nachbereitung sowie zur Vernetzung ist die Teilnahme der Jugenddelegierten an, und Mitorganisation von diversen Veranstaltungen vorgesehen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem DBJR. Weiterlesen…

Bundeshaushalt 2024: Bundesregierung will KJP um 19 Prozent kürzen

Der Deutsche Bundesjugendring ruft dazu auf, MdBs aus dem eigenen Wahlkreis zu Sommerfreizeiten einzuladen

Diese Meldung ist am 5.7. auf www.dbjr.de erschienen.
Am 5. Juli 2023 hat die Bundesregierung den Kabinettsentwurf zum Bundeshaushalt 2024 beschlossen. Dieser sieht Kürzungen in Höhe von 44,6 Millionen Euro bzw. 18,6 Prozent für den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) im Vergleich zum Vorjahr vor. Der Bundesjugendring warnt: „Die geplanten Kürzungen im Kinder- und Jugendplan werden die Substanz angreifen.“ Weiterlesen…

Seminarempfehlungen

Konfrontation in der Pädagogik – Verstehen, ohne einverstanden zu sein, Seminar am 10. 10 und 15. 11. in Stuttgart

Pädagogische Fachkräfte treffen immer wieder auf Kinder und Jugendliche, die sich nicht an vereinbarte Regeln halten bzw. gewalttätig sind. Diesem Verhalten professionell zu begegnen, erfordert eine klare innere und äußere Haltung sowie einen bewussten Einsatz von Methoden. Ein kultivierter konfrontativer Stil hat längst Einzug in verschiedene pädagogische Handlungsfelder gefunden. In diesem zweiteiligen Seminar lernen die Teilnehmer*innen den Ansatz theoretisch und praktisch kennen. Die Teilnahme an beiden Seminartagen ist obligatorisch.

Mehr Informationen bei der ajs BW: https://www.ajs-bw.de/veranstaltungen

Sozialkompetenztraining, dreiteilige berufsbegleitende Fortbildung ab 23.9. in Weil der Stadt

Die Fortbildung zum*r Sozialkompetenztrainer*in befähigt dazu, Sozialkompetenztrainings für die eigenen Zielgruppen passgenau zu entwickeln, anzupassen und zu evaluieren. Theorie, methodische Grundlagen, Fallbesprechungen und Analysetools ergänzen sich dabei sinnhaft und angepasst an die Bedürfnisse der Teilnehmenden. Drei Präsenzeinheiten mit 56 Unterrichtsstunden in sechs Tagen und begleitetes Selbststudium führen zum Zertifikat „Sozialkompetenztrainer/in“.

Mehr Informationen bei der Landesakademie für Jugendbildung Weil der Stadt: https://www.jugendbildung.org/sozialkompetenztrainerin

Differenz- und geschlechterbewusstes Handeln mit Jungen* und jungen Männdern* – Weiterbildung Jungen*arbeiter*in, Start 6. bis 7.11. in Karlsruhe

Die Weiterbildung zielt darauf ab, Sicherheit in und Chancen von Jungen*arbeit zu vermitteln sowie Unsicherheiten in der konkreten Arbeit mit Jungen* auszuhalten und diese konstruktiv und gewinnbringend zu nutzen. Durch die zu planenden und durchzuführenden Praxisaufgaben und den Übertrag der Inhalte auf das jeweilige Arbeitsfeld wird im Rahmen der Weiterbildung die Nähe zur Praxis der geschlechterbewussten Arbeit mit Jungen* gewährleistet. Die Weiterbildung sieben Module und endet im Juli 2024.

Mehr Informationen bei der LAG Jungen*- und Männer*arbeit BW: https://www.lag-jungenarbeit.de

Verband leiten lernen: Sitzungs- und Gremienleitung

Seminar aus der Reihe „Einfach machen“, 23.09. in Stuttgart

Wie führen wir unsere Mitgliederversammlung, unsere Vorstandssitzung oder andere Gremien satzungsgemäß und doch lebendig, abwechslungsreich und motivierend durch? Was heißt das für Moderation, Beteiligungsmethoden und Atmosphäre? Welche Tools sind sinnvoll? Wie kann ich das auf Online-Sitzungen anwenden? Mit praktischen Übungen und Überlegungen zu Zeit- und Zielerreichung nähern wir uns einer gelungenen Sitzungskultur.  Weiterlesen…

Bekanntmachung des BMFSFJ zur finanziellen Entlastung von „Sozialen Trägern“ 

Info aus dem Deutschen Bundesjugendring

Die hohen Energiekosten in Folge des Kriegs in der Ukraine belasten viele gemeinnützige Organisationen. Mit der Härtefallregelung möchte die Bundesregierung diese entlasten. Antragsberechtigt sind Träger, die aus Bundesmitteln gefördert werden.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat dafür eine Bekanntmachung der Richtlinien für Antragstellende veröffentlicht. Beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) kann der Antrag im Zeitraum vom 15.06. bis 31.08.23 gestellt werden. Weitere Informationen zu den Härtefallfonds gibt es beim BAFzA: https://www.bafza.de/programme-und-foerderungen/haertefallfonds.

Holt euch hier raus!

Escape Rooms in der Kinder- und Jugendarbeit anleiten und konzipieren, Seminar am 23.9. in Stuttgart

Wie kann ich Escape Rooms als Methode für die Kinder- und Jugendarbeit nutzen? Wie entwerfe ich ein spezifisches Spiel für meine Bedarfe und leite es an? In diesem Seminar wird der Escape Room des Landesjugendrings „Gretas Erbe“ gespielt. Es werden Einblicke in Konzeption gegeben und wir analysieren gemeinsam, worauf es beim Entwerfen und Leiten eines eigenen Spiels ankommt. Weiterlesen…

Nicht über uns ohne uns! Jetzt Workshops zum 17. Kinder- und Jugendbericht durchführen

Beteiligungsverfahren zur Berücksichtigung der Interessen von jungen Menschen am 17. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung läuft bis 18.6.

Der Bundesjugendring weist auf ein Anliegen der Berichtskommission des 17. Kinder- und Jugendberichtes hin und bittet dafür um Unterstützung: Für die Analyse der Lebenssituation der jungen Generation und der Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe ist es von zentraler Bedeutung, jungen Menschen eine Stimme zu geben. Sie sollen als Expert*innen ihres Alltags in die Arbeit der Kommission des 17. Kinder- und Jugendberichtes miteinbezogen werden. Weiterlesen…