Archiv der Kategorie: Jugendpolitik

Bundeshaushalt 2024: Bundesregierung will KJP um 19 Prozent kürzen

Der Deutsche Bundesjugendring ruft dazu auf, MdBs aus dem eigenen Wahlkreis zu Sommerfreizeiten einzuladen

Diese Meldung ist am 5.7. auf www.dbjr.de erschienen.
Am 5. Juli 2023 hat die Bundesregierung den Kabinettsentwurf zum Bundeshaushalt 2024 beschlossen. Dieser sieht Kürzungen in Höhe von 44,6 Millionen Euro bzw. 18,6 Prozent für den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) im Vergleich zum Vorjahr vor. Der Bundesjugendring warnt: „Die geplanten Kürzungen im Kinder- und Jugendplan werden die Substanz angreifen.“ Weiterlesen…

Nicht über uns ohne uns! Jetzt Workshops zum 17. Kinder- und Jugendbericht durchführen

Beteiligungsverfahren zur Berücksichtigung der Interessen von jungen Menschen am 17. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung läuft bis 18.6.

Der Bundesjugendring weist auf ein Anliegen der Berichtskommission des 17. Kinder- und Jugendberichtes hin und bittet dafür um Unterstützung: Für die Analyse der Lebenssituation der jungen Generation und der Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe ist es von zentraler Bedeutung, jungen Menschen eine Stimme zu geben. Sie sollen als Expert*innen ihres Alltags in die Arbeit der Kommission des 17. Kinder- und Jugendberichtes miteinbezogen werden. Weiterlesen…

Abfrage (Erinnerung): Details zum energetischen Sanierungsbedarf in Jugendbildungsstätten

Frist ist der 31.12.2022

Der Bundesjugendring führt Gespräche mit politisch Verantwortlichen zur Umsetzung des angekündigten Investitionsprogramms in Jugendbildungsstätten. Das Programm steht im Koalitionsvertrag. Trägerübergreifend wurden zusätzlich Forderungen zur notwendigen energetischen Sanierung gemeinnütziger Übernachtungs- und Freizeitstätten aufgestellt. Es wird ausdrücklich um Weiterleitung der Abfrage bis zur lokalen Ebene gebeten, damit die tatsächlichen Bedarfe erfasst werden können. Weiterlesen…

Abfrage: Teilnahmebeträge für Freizeitmaßnahmen

Frist ist der 31.12.2022

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) bittet den Bundesjugendring und seine Mitgliedsorganisationen um Mitwirkung. Hintergrund ist die geplante Einführung der Kindergrundsicherung und die dafür benötigte Kalkulation der Kosten für Kinder und Jugendliche zur Teilnahme an Ferienfreizeiten.  Es wird ausdrücklich um Weiterleitung der Umfrage bis zur lokalen Ebene gebeten.  Weiterlesen…

Mit einem Ruck für Kinder und Jugendliche im Landeshaushalt

„Wir wollen nicht am Preis drehen“ – Jugendverbände brauchen bessere Förderung, um Angebote aufrecht erhalten zu können

Stuttgart, 17.11.2022. In zwei Beschlüssen fordern die Jugendverbände die Kommunen und die Landesregierung zu Unterstützung auf – und dieses Jahr ist es dringender denn je: „Es drückt an vielen Ecken und Enden“, seufzt Alexander Strobel, Vorsitzender des Landesjugendrings. „Wir haben es aktuell nicht mit einer Krise zu tun, wir müssen leider von mehreren Krisen sprechen.“
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Umfrage: Gute Beispiele für Corona-Hilfen

Deutscher Bundesjugendring bittet um best practice-Beispiele

In den politischen Gesprächen des Vorstandes mit Ministerien und Abgeordneten des Bundestages wird immer häufig nach Beispielen gefragt, wo und wie die Mittel aus den Corona-Aufholpaketen eingesetzt wurden. Zur Erfassung von Aktivitäten ist diese Umfrage eingerichtet. Neben einer Kurzbeschreibung der Aktivität wird eine Ansprechperson abgefragt. Der Bundesjugendring wird die Beispiele in Gesprächen mit Abgeordneten und Mitgliedern der Bundesregierung nutzen. Zur Abfrage: https://www.dbjr.de/formulare/um-corona.

DBJR: Jugendparlamente als ein Format der kommunalen Jugendbeteiligung

Position des Deutschen Bundesjugendrings, beschlossen am 08.02. im DBJR-Hauptausschuss

-Auszug. Die vollständige Position findet sich unter: https://www.dbjr.de/artikel/jugendparlamente-als-ein-format-der-kommunalen-jugendbeteiligung-

[…] In Deutschland sind in den letzten Jahren vielfältige Organisationen, Formate und Angebote hinzugekommen, die Kinder- und Jugendbeteiligung umsetzen. Neben den Jugendverbänden und Jugendringen sind unter anderem viele, oftmals befristete Beteiligungsangebote mit Bezug auf konkrete Projekte und Vorhaben entstanden. Darüber hinaus haben sich Jugendparlamente als vorwiegend kommunales Beteiligungsformat weiter etabliert. Die neue Regierungskoalition hat dies erkannt und plant im Koalitionspapier, „selbstbestimmte Kinder- und Jugendparlamente und Beteiligungsnetzwerke [zu] stärken.“ Weiterlesen…

Fachgespräch: 16. Kinder- und Jugendbericht

Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter, 03.02. online

Die Landesjugendring-Fachbereiche Partizipation und politische Bildung sowie Ehrenamt und Engagement laden herzlich ein zum Fachgespräch über den 16. Kinder- und Jugendbericht. Referent ist Christian Weis, Leiter des Referates Grundlagenarbeit und nationale Jugendpolitik beim Deutschen Bundesjugendring (DBJR). Er war berufenes Mitglied der Sachverständigenkommission. Weiterlesen…

Landesjugendring begrüßt die Einführung des landesweiten Jugendtickets

Mit einem Ticket 1.101 Gemeinden in Baden-Württemberg erreichen

Zumeldung zur Pressemitteilung des Verkehrsministeriums vom 23.12.2021: „Weg frei für 365-Euro-Jugendticket!“
https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/weg-frei-fuer-365-euro-jugendticket-1/

Stuttgart. Frei nach dem Zungenbrecher können ab September 2022 junge Menschen günstig in Ulm, um Ulm und um Ulm herumfahren. Zumindest wenn sie dabei auf den Schienen und in Bussen Baden-Württembergs bleiben. Das findet der Landesjugendring richtig gut: „Junge Menschen werden durch das Jugendticket eigenständiger. Ihr Fortbewegungsradius wird nicht mehr zuallererst durch den Geldbeutel bestimmt“, so Alexander Strobel, Vorsitzender des Landesjugendrings. Weiterlesen…