Archiv der Kategorie: Inklusion und Vielfalt

Was braucht’s, um eine Freizeit so inklusiv wie möglich zu gestalten?

Eine Fortbildung für alle, die Freizeiten planen, am 23. November in Heilbronn

Bei den Ferienfreizeiten der Jugendverbände, Jugendringe und von anderen Trägern der Jugendarbeit können die Teilnehmenden frei von Leistungsdruck und ohne vorherbestimmten Zweck in der Gemeinschaft von Gleichaltrigen ihren Interessen nachgehen. Egal ob Feriencamps, Zeltlager, Ausflüge, Stadtranderholungen, internationale Jugendbegegnungen und Wochenendfahrten – neben den Zielen „Spaß und Erholung“ sind Freizeiten wichtige Orte der non-formalen und informellen Bildung. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Sozialisation, zur Persönlichkeitsentwicklung, zum praxisorientierten Erwerb von Wissen und Sozialkompetenz im Umgang miteinander. Prädestinierte Anlässe somit für Inklusion! Weiterlesen…

Neue Förderphase der Integrationsoffensive Baden-Württemberg

Gefördert werden Projekte für Kinder und Jugendliche (6-27 Jahre) mit bis zu 7.000 Euro

  • Ihr möchtet die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und ihren Familien am gesellschaftlichen Leben fördern?
  • Ihr wollt Begegnungen schaffen zwischen Menschen, die bereits länger in Deutschland leben und neu angekommenen Menschen?
  • Ihr möchtet die Perspektiven von jungen Menschen sichtbar machen, die von Rassismus betroffen sind?
  • Euer Verein oder eure Organisation möchte sich für junge Menschen mit Migrationserfahrung öffnen?

Dann seid ihr bei der Integrationsoffensive richtig! Bewerbt euch mit eurer Idee bei der Integrationsoffensive bis zum 08. Dezember.

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Seminarempfehlungen

KI und Kreativität im digitalen Raum: Bildgeneratoren in der Kinder- und Jugendarbeit nutzen, 5. und 6.11. online

Generierte KI-Bilder eröffnen neue Ausdrucksformen und bieten auch für die Kinder- und Jugendarbeit spannende Möglichkeiten. Doch inwiefern sind KI-Bildgeneratoren sinnvoll und ökologisch, ethisch und künstlerisch vertretbar? Welche spielerischen Ansätze gibt es? Und wie kann Jugendschutz beim Einsatz von KI gewährleistet werden? Die jugend@bw-Fortbildung bietet an zwei Vormittagen praxisnahe Antworten auf die o.g. Fragen.

Mehr Infos bei jugend@bw: https://www.jugend-bw-digital.de

Zusammenarbeit mit einer Lokalredaktion, 19.11. online

Ein Seminar für Ehrenamtliche aus Vereinen, Initiativen, Jugendtreffs usw. Trotz allgegenwärtiger Digitalisierung ist die Zusammenarbeit der lokalen oder regionalen Tagespresse auch weiterhin von Belang. Sie bilden die Grundlage seriöser Information und werden deshalb für Vereine und Organisationen wichtig bleiben. Wie baue ich einen tragfähigen Kontakt zu einer Lokalredaktion auf? Welche Themen interessieren die Redakteure? Solche Fragen und noch viele mehr werden diesen Seminarnachmittag prägen.

Mehr Informationen bei der Landesakademie für Jugendbildung Weil der Stadt: https://www.jugendbildung.org/referentin-fuer-oeffentlichkeitsarbeit

Teamschulung des Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC),  18. bis 24.11. in Schwäbisch Hall

Du bist mindestens 18 Jahre alt, hast Lust dich zu engagieren und möchtest gern zusammen mit anderen etwas gegen Diskriminierung tun? Im NDC hast du die Möglichkeit, dich als Teamer*in ausbilden zu lassen. Anschließend kannst du in Zweierteams Projekttage an Schulen umsetzen. Darüber hinaus bietet dir das NDC umfangreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung und zur Vernetzung. Inhaltliches Vorwissen oder Erfahrungen mit Bildungsarbeit sind nicht nötig.

Mehr Informationen beim NDC: http://www.netzwerk-courage.de/aktiv-werden-im-ndc

Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit

Die Kinder- und Jugendarbeit aktiv inklusiv öffnen! Qualifizierungsreihe:  neuer Termin fürs Basismodul, 15. Juli in Wernau

„Offen für Alle“ zu sein ist Grundverständnis der Kinder- und Jugendarbeit. Das prädestiniert sie für inklusives Arbeiten! Trotzdem finden junge Menschen mit Behinderung ihren Weg in die Kinder- und Jugendarbeit häufig über glückliche Zufälle und persönliche Beziehungen. Die Qualifizierungsreihe möchte Wissen und Handwerkszeug für eine proaktive inklusive Öffnung der Kinder- und Jugendarbeit jenseits von Zufall und Beziehungen vermitteln. Weiterlesen…

Seminarempfehlungen

„Alles geregelt?! Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit verankern“, Fachtag am 3.7. in Stuttgart

Angebote der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit haben das Ziel und den gesetzlichen Auftrag, für alle jungen Menschen offen zu sein, Benachteiligungen abzubauen und Gleichberechtigung zu fördern – unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung. Die Realität der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit zeigt, dass Einrichtungen, Träger und pädagogische Mitarbeitende nach wie vor häufig vor Herausforderungen der praktischen Umsetzung stehen. Wie werden queere Jugendliche in der Einrichtungskonzeption und in den Angeboten gut berücksichtigt? Reicht es aus, „offen und tolerant” zu sein?Was muss ich als Fachkraft in der Jugendarbeit oder Jugendsozialarbeit wissen, um dem gesetzlichen Anspruch gerecht zu werden?

Mehr Infos und Anmeldung über die eveeno-Seite der LAG Mädchen*politik: https://eveeno.com/127179942

Sexuelle Bildung mit Jugendlichen – Gesundheitsförderung und Präventionsarbeit, am 18.7. in Gültstein

Sexualität ist als Thema in der Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit immer präsent, sexuelle Bildung somit ein wichtiger Bestandteil pädagogischer Arbeit mit jungen Menschen. Sie befähigt, den eigenen Körper zu kennen, sowie eigene und Bedürfnisse  anderer wahrzunehmen und Grenzen zu achten. Doch kann es vorkommen, dass Wissen oder die richtigen Worte fehlen. Im Rahmen der Fortbildung werden die Möglichkeiten alters- und geschlechtergerechter sexueller Bildung fokussiert. Methoden, um mit Jugendlichen zu den Themen Gefühle, Sexualität, Beziehungen, Identität und Pornografie zu sprechen und zu arbeiten, werden vorgestellt. Eine Kooperation der AJS BW mit dem KVJS.

Mehr Informationen und Anmeldung über die Seite des KVJS: https://www.kvjs.de/fortbildung/

Basisqualifizierung Mädchen*arbeit: Berufsbegleitende Weiterbildung in drei Modulen, Juli 2024 bis Februar 2025

Die Basisqualifizierung legt einen Grundstein, um eine Mädchen*gruppe aufzubauen, um Angebote der Mädchen*arbeit zu etablieren bzw. zu stabilisieren oder um Mädchen* und junge Frauen* generell gezielter zu erreichen. Sie vermittelt ein grundlagenorientiertes und kompaktes Gesamtpaket an Kompetenzen und Fähigkeiten, das zur geschlechterreflektierten Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen* unter Einbezug intersektionaler Perspektiven befähigt.

Mehr Informationen bei der LAG Mädchen*arbeit: https://www.lag-maedchenpolitik-bw.de

Impuls: Vielfalt im Ehrenamt

Ausschlussmechanismen erkennen und gegenwirken

Warum ist Diversität wichtig und wie können wir dazu beitragen, dass sich alle junge Menschen willkommen und wertgeschätzt fühlen? In diesem Beitrag laden wir euch dazu ein, euch mit dem Thema diversitätsorientierte und diskriminierungskritische Jugendverbandsarbeit zu beschäftigen. Wer weiterdenken möchte, findet am Ende dieses Beitrags verschiedene Linktipps und Angebote. Weiterlesen…

Kampagne „Junge Kommunalwahl ‘24 für alle“ der Projektfachstelle Inklusion

Junge Wähler*innen mit vielfältigen Aktivitäten im Bereich Inklusion mobilisieren

Die Projektfachstelle Inklusion will im Vorfeld der Kommunalwahlen insbesondere auf die Situation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderungen bei der Ausübung ihres Wahlrechts hinweisen. Hierzu wird sie inklusive Jugendgruppen mit Kandidat*innen zur Kommunalwahl an verschiedenen Orten in Baden-Württemberg an einen Tisch bringen. Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit, den Kandidat*innen Fragen zu stellen. Weiterlesen…

Inklusive Netzwerke im Sozialraum (KJA) stärken

Online-Workshop der Projektfachstelle Inklusion am 2. Mai

Der Workshop der Projektfachstelle Inklusion lädt Fachkräfte, Ehrenamtliche und andere Akteur*innen aus der Kinder- und Jugendarbeit Baden-Württembergs dazu ein, ihren eigenen Sozialraum mit dem besonderen Blickwinkel der Inklusion zu analysieren. Dafür werden verschiedene Methoden vorgestellt, die auch auf ihre inklusive Anwendung untersucht werden. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Kennenlernen von Akteur*innen aus der Behinderten(selbst)hilfe, die die Zusammenarbeit für einen inklusiven Sozialraum bereichern können. Außerdem gehen wir auf die Antragstellung für das Tandem-Förderprogramm „Zusammen sind wir“ ein. Weiterlesen…

Tandem-Förderprogramm „Zusammen sind wir“

Inklusive Projekte von Jugendarbeit und Behinderten(selbst)hilfe umsetzen – Antragsfrist ist der 14.5.

Im neuen Förderprogramm der Projektfachstelle Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit setzen Organisationen oder Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit gemeinsam mit einem Träger aus der Behinderten(selbst)hilfe ein inklusives Projekt um. Dabei soll die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung in der Kinder- und Jugendarbeit gestärkt und Barrieren abgebaut werden. Weiterlesen…

Seminarempfehlungen

Erlebnispädagogik in der Praxis. Anleiten lernen – zielgruppengerechte Angebote – praktische Durchführung, 19. bis 21.4. in Weil der Stadt

Wir verbringen ein erlebnispädagogisches Wochenende, auf dem wir uns intensiv mit der bedarfsgerechten Konzeption, der Auswahl von Methoden und praktischer Übung beschäftigen und diese mittels “peer teaching” reflektieren. Dafür richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Zielsetzung, die methodische Vorgehensweise und die Art der Reflexion. Außerdem untersuchen wir, ob die gewählte Methode angemessen ist, hinsichtlich der geplanten Aktion und Zielgruppe sowie der pädagogischen Ziele. Ein weiterer zentraler Inhalt dieses Moduls ist die Einheit zum Bogenschießen: es werden grundlegende Kenntnisse im pädagogischen Kontext vermittelt und praktisch erprobt.

Mehr Informationen bei der Landesakademie für Jugendbildung Weil der Stadt: https://www.jugendbildung.org/erlebnispaedagogik

Spiele ohne Sprache: Methoden, Spiele und Formate zur Begegnung, 27.4. in Weil der Stadt

Ehrenamtliches Engagement in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen war und ist für viele Menschen ein erster Anlaufpunkt, um Menschen kennenzulernen und sich in einem Land zurecht zu finden. Doch was, wenn bei unseren Freizeitangeboten nicht alle die gleiche Sprache sprechen? Wir spielen Spiele ohne Sprache! Mithilfe niedrigschwelliger Spiele und Methoden, die mit keiner oder wenig Sprache – wahlweise mit Händen und Füßen – verständlich sind, können wir Berührungsängste auf allen Seiten abbauen, uns auf Augenhöhe begegnen und über das Lachen eine Sache finden, die uns alle verbindet.

Mehr Informationen bei der Landesakademie für Jugendbildung Weil der Stadt: https://www.jugendbildung.org/paed-fachkraefte

Diskriminierung und Gewalt gegenüber trans* Personen, Online-Workshop am 28.5.

In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden besser verstehen, was es heißt, trans* zu sein, welche Hürden das Leben im zugewiesenen Geschlecht mit sich bringt, welchen Formen von Gewalt trans* Personen ausgesetzt sind und welche Konsequenzen dies haben kann. Die Teilnehmenden gewinnen neue Zugänge zur Vielfalt von Geschlecht und erhalten Handwerkszeug, um diese in ihrer praktischen Arbeit für Prävention, Intervention und Schutz zu nutzen. Zielgruppe  sind Fachkräfte und Multiplikator*innen sozialer und pädagogischer Berufsfelder.

Mehr Informationen bei der Landesarbeitsgemeinschaft Jungen*- und Männer*arbeit: www.lag-jungenarbeit.de/gewalttranspersonen