Seminarempfehlungen

Erlebnispädagogik in der Praxis. Anleiten lernen – zielgruppengerechte Angebote – praktische Durchführung, 19. bis 21.4. in Weil der Stadt

Wir verbringen ein erlebnispädagogisches Wochenende, auf dem wir uns intensiv mit der bedarfsgerechten Konzeption, der Auswahl von Methoden und praktischer Übung beschäftigen und diese mittels “peer teaching” reflektieren. Dafür richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Zielsetzung, die methodische Vorgehensweise und die Art der Reflexion. Außerdem untersuchen wir, ob die gewählte Methode angemessen ist, hinsichtlich der geplanten Aktion und Zielgruppe sowie der pädagogischen Ziele. Ein weiterer zentraler Inhalt dieses Moduls ist die Einheit zum Bogenschießen: es werden grundlegende Kenntnisse im pädagogischen Kontext vermittelt und praktisch erprobt.

Mehr Informationen bei der Landesakademie für Jugendbildung Weil der Stadt: https://www.jugendbildung.org/erlebnispaedagogik

Spiele ohne Sprache: Methoden, Spiele und Formate zur Begegnung, 27.4. in Weil der Stadt

Ehrenamtliches Engagement in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen war und ist für viele Menschen ein erster Anlaufpunkt, um Menschen kennenzulernen und sich in einem Land zurecht zu finden. Doch was, wenn bei unseren Freizeitangeboten nicht alle die gleiche Sprache sprechen? Wir spielen Spiele ohne Sprache! Mithilfe niedrigschwelliger Spiele und Methoden, die mit keiner oder wenig Sprache – wahlweise mit Händen und Füßen – verständlich sind, können wir Berührungsängste auf allen Seiten abbauen, uns auf Augenhöhe begegnen und über das Lachen eine Sache finden, die uns alle verbindet.

Mehr Informationen bei der Landesakademie für Jugendbildung Weil der Stadt: https://www.jugendbildung.org/paed-fachkraefte

Diskriminierung und Gewalt gegenüber trans* Personen, Online-Workshop am 28.5.

In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden besser verstehen, was es heißt, trans* zu sein, welche Hürden das Leben im zugewiesenen Geschlecht mit sich bringt, welchen Formen von Gewalt trans* Personen ausgesetzt sind und welche Konsequenzen dies haben kann. Die Teilnehmenden gewinnen neue Zugänge zur Vielfalt von Geschlecht und erhalten Handwerkszeug, um diese in ihrer praktischen Arbeit für Prävention, Intervention und Schutz zu nutzen. Zielgruppe  sind Fachkräfte und Multiplikator*innen sozialer und pädagogischer Berufsfelder.

Mehr Informationen bei der Landesarbeitsgemeinschaft Jungen*- und Männer*arbeit: www.lag-jungenarbeit.de/gewalttranspersonen