Jetzt noch Aktionstage Kinder- und Jugendschutz einreichen – Jugendverbände sichtbar machen!

Bereits über 150 Aktionen angemeldet – bislang nur wenige aus der Jugendverbandsarbeit

Ob in Freizeiten, Waldheimen, Schulungen, Gruppenstunden oder anderen Angeboten – im Alltag der Jugendverbände finden zahlreiche Aktivitäten rund um Kinder- und Jugendschutz statt. Sei es eine Präventionsschulung, ein Selbstbehauptungskurs für Kinder und Jugendliche, ein Projekt zum Umgang mit Grenzverletzungen oder eine Kinderrechte-Rallye: Die landesweiten Aktionstage Kinder- und Jugendschutz 2025 machen genau diese Aktivitäten sichtbar – und fördern sie bei Bedarf finanziell.

Kinder- und Jugendschutz in den Blick rücken

Kinder- und Jugendschutz ist in Jugendverbänden kein kurzfristiges Thema – er ist Teil kontinuierlicher Arbeit. Dennoch bieten die Aktionstage eine wertvolle Gelegenheit: Sie schaffen öffentliche Aufmerksamkeit und können ein guter Anlass für den Auftakt oder einen Meilenstein im Schutzkonzept eines Vereins oder Verbandes sein.

Die Aktionstage Kinder- und Jugendschutz 2025 wurden vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg initiiert. Ziel ist es, den Kinderschutz sichtbarer zu machen, die Bandbreite der Themen und Handlungsfelder aufzuzeigen und das Bewusstsein für die gemeinsame Verantwortung zu stärken. Bestehende Angebote und Strukturen sollen bekannter werden, neue Impulse für Austausch und Vernetzung vor Ort entstehen.

Noch bis 31. Juli können Aktionen über die Website https://aktionstage-kinderschutz-bw.de angemeldet werden. Auf der interaktiven Aktionskarte finden sich viele gute Beispiele – auch zur Inspiration für eigene Ideen.

Fördermittel für Aktionen sichern

Für eingetragene Aktionen kann eine Sachkostenförderung von bis zu 2.000 Euro über das Förderprogramm „Aktionstaler Kinder- und Jugendschutz“ der Allianz für Beteiligung beantragt werden. Die Förderung richtet sich ausdrücklich auch an zivilgesellschaftliche Akteure.

Alle Infos zur Antragstellung, Förderbedingungen sowie hilfreiche Materialien sind auf der Website des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration zu finden.