DBJR: Beschlüsse der 98. Vollversammlung

Neuer Vorstand gewählt – starke jugendpolitische Positionen beschlossen

Diese Meldung wurde am 25.10. auf dbjr.de veröffentlicht. Zur Originalmeldung…

Die Vollversammlung beschloss den Vorstandsantrag „Generationengerechtigkeit neu denken – für eine Politik der intergenerationellen Solidarität“ einstimmig. Im Beschluss heißt es: „Eine Politik, die ernsthaft an einem guten Zusammenleben der Generationen interessiert ist, muss die sozialen Verteilungsfragen in den Mittelpunkt stellen und Rahmenbedingungen schaffen, die sozial benachteiligte Menschen stärken – unabhängig von ihrem Alter.“

Der Bundesjugendring betont, dass Generationengerechtigkeit mehr bedeutet als ausgeglichene Haushalte: Sie erfordert gerechte Zugänge zu Bildung, Teilhabe und Demokratie, nachhaltigen Klimaschutz sowie faire Chancen für kommende Generationen. Eine solche Politik müsse junge Menschen konsequent einbeziehen – durch eine Absenkung des Wahlalters, verbindliche Beteiligungsrechte und starke Strukturen der Jugendverbandsarbeit. Zum Beschluss

Neben dem Antrag zu intergenerationellen Gerechtigkeit beriet und beschloss die Vollversammlung folgende weitere Positionen:

Diese Beschlüsse setzen deutliche Zeichen für eine solidarische, gerechte und zukunftsfähige Jugendpolitik.

Neuer Vorstand des Bundesjugendrings gewählt

In ihrem Amt als Vorsitzende wurden Daniela Broda (Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland – aej) und Wendelin Haag (Naturfreundejugend Deutschlands) wiedergewählt.

Zu stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Delegierten Lena Bloemacher (Bund der Deutschen Katholischen Jugend – BDKJ), Özge Erdoğan (Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland – BDAJ), Regina Gehlisch (DGB-Jugend), Sophie Schmitz (Bundesjugendwerk der AWO), Jonathan Schweizer (SJD – Die Falken) und Moritz Tapp (BUNDjugend).